Pfingsten fährt man in Bimbach… den Rhön-Radmarathon natürlich! Das dachten sich dieses Jahr auch Benni, Lukas und Thorge. Also ging es bereits um 4:00 Uhr aus dem Bett, um sich ab 6:00 Uhr auf die 256 Kilometer und rund 4.700 Höhenmeter durch die Rhön zu begeben. Und was man da so erlebt, beschreibt der Veranstalter am Besten:
Der Rhön-Radmarathon EXTREM (Tour E) ist unsere beliebteste Variante, die von mehr als der Hälfte der Teilnehmer bewältigt wird. Einer der härtesten Radmarathons in Deutschland und unser Versprechen ist: “In Deutschland werdet Ihr keine schöneren 256 km finden”. Die Strecke wurde in 2019 vollständig neu gestaltet und führt im Uhrzeigersinn über die „Offenen Fernen“ der hessischen, thüringischen und bayrischen Rhön und in den Vogelsberg. Unsere Prämisse bei der Planung war die Strecke über hauptsächlich verkehrsarme und landschaftlich attraktive Straßen zu führen und die Gefahrenstellen auf ein Minimum zu reduzieren. Seit 2019 liegen die Schwerpunkte auf der südlichen Rhön und den „Schwarzen Bergen“. Zu einigen bekannten Anstiegen, wie der Milseburg und dem Ellenbogen, kommen viele neue Anstiege, wie der Weidberg und der Anstieg auf die Hochrhön von Hausen, der Lieblingsanstieg auf die Hochrhön unseres Chef-Streckenplaners.
Zwei der drei schwersten langen Anstiege der Rhön sind mit dem Anstieg von Ginolfs auf die Hochrhön und dem Totnansberg in der Streckenführung. Der Dritte ist mit dem Kreuzberg-Sattel zumindest teilweise in der Streckenführung enthalten. Da die Strecke nicht bis zum Kloster Kreuzberg führt, bleibt Euch der schwerste Teil des Anstiegs erspart. Bei Kilometer 198 wartet der Große Nickus auf Euch, der der bekannten Ebersburg in nichts nachsteht.Zum letzten Kontrollpunkt führt die Strecke über den sanften Anstieg nach Buchenrod und anschließend entlang der Flüsse Jossa und Lüder fast ausschließlich bergab nach Bimbach.