Radfahren im Naturpark Altmühltal

Die mehrtägige Radwanderung der Genussradler des Radsportvereins 1911 Rosbach führte in diesem Jahr in die Region um die Drei-Burgen-Stadt Riedenburg an der Altmühl.

Obwohl die diversen Wetter-Apps häufig Regen angekündigt hatten, konnten die vier geplanten Touren mit insgesamt fast 240 Kilometern und vielen Höhemetern nahezu ohne Regen gefahren werden. Die sehr guten Radwege, die stets abseits des Straßenverkehrs und in abwechslungsreicher Landschaft verliefen, erfreuten die zehn Genussradler.

Gestartet wurde am Ankunftstag bei Sonnenschein mit einer kleineren Tour, die unter anderem entlang des Schambachtalbahn-Radweges, einer ehemaligen Bahntrasse, führte. Hier zeigte sich die Hügellandschaft mit Steigungen und Hochebenen in reizvoller Pracht.

Das Kloster Weltenburg wie auch die Schifffahrt durch den Donaudurchbruch nach Kelheim waren das Highlight des zweiten Tages. Die Fahrt über die Berge führte zunächst nach Eining an der Donau, um dort mit einer Seilfähre, die im Jahr 1270 erstmals urkundlich erwähnt wurde, auf die andere Donauseite und zum Kloster Weltenburg zu gelangen. Dort konnten das Besucherzentrum im Felsenkeller wie auch die prachtvolle Asamkirche, die zu den bedeutendsten Abteikirchen des europäischen Barocks zählt, besichtigt und die verschiedenen Biere der ältesten Klosterbrauerei der Welt verkostet werden. Der Rückweg nach Prunn führte dann entlang der Altmühl.

Am dritten Tag wurde ein Rundkurs, teilweise entlang der Altmühl, in Richtung Berching befahren. Die Stadt Berching beeindruckt mit schönen bunten Häuschen und mächtigen Speicherhäusern sowie einer vollständig erhaltenen Stadtmauer mit 13 Türmen. Interessante Zwischenstopps wurden in Dietfurt und Beilngries mit den schon von Weitem erkennbaren bunt gemusterten Turmspitzen der großen Stadtpfarrkirche sowie in dem Kloster Plankstetten eingelegt. Die Rückfahrt war dann wegen der vielen Steigungen und der knapp 90 Kilometer Gesamtlänge für die Radler eine Herausforderung.

Am letzten Tag wurde nach der Besichtigung des Römerkastells Vetoniana in Pfünz gestartet und ein Teil des Georadweges Altmühltal, der bei Dollnstein durch das Urdonautal führt, nach Eichstätt befahren. Auch diese Radtour war landschaftlich wie auch von den besuchten Orten, z.B. der Burgsteinfelsen in Dollnstein oder die Barockstadt Eichstätt mit der Willibaldsburg, wieder ein Genuss. Jedoch machte der heftige Wind den Radlern zu schaffen.

Am Abreisetag besuchte ein Teil der Gruppe noch die Burg Prunn sowie das Kristallmuseum in Riedenburg, wo der mit 7,8 Tonnen größte Bergkristall der Welt ausgestellt ist.

Die Teilnehmer dankten Kurt Belz für die umfangreichen Vorplanungen und vor allem für die Leistung als Tourguide.

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