Saumagen in der Südpfalz …

Genussradler des RV Rosbach auf Mehrtagesfahrt ...

In diesem Jahr hat die mehrtägige Radwanderung die Rosbacher Genussradler in die Region um Bad Bergzabern im Pfälzerwald in der Südpfalz geführt. Das Hotel Luisenpark, zwischen Schwanenweiher und Kurpark gelegen, erwies sich als guter Ausgangspunkt für die Radwanderungen. Trotz widriger Wettervorhersagen konnten glücklicherweise fast alle geplanten Touren durchgeführt werden, berichtet der Verein.

Bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen begann das Anrollen nach Klingenmünster und zur Besichtigung der Burg Landeck. Ein zünftiger Mittagstisch wurde in der Straußwirtschaft eines Weinguts in Heuchelheim-Klingen eingenommen. Anschließend bestaunten die Radler ›Culmanns Traumgarten‹ in Billigheim-Ingenheim: Angeregt durch die Landesgartenschau in Landau 2015 kreierte der Künstler Otfried H.Culmann im Laufe der folgenden Jahre eine eigene öffentlich zugängliche ›Gartenschau‹. Er schuf fantasievolle Brunnenanlagen, Skulpturen und exotische Monumente in seinem Garten, die ihresgleichen suchen. Das alles erklärte er den Rosbacher Radlern bei einer Führung persönlich.

Der nächste Tag führte die Gruppe nach Wissembourg. Dort ›mussten‹ die Genussradler die Leckereien einer typisch französischen Patisserie verkosten. Entlang der Wieslauter ging es durch eine abwechslungsreiche, idyllische Landschaft nach Dahn zu den roten Sandsteinformationen.

Trotz des Nieselregens machte man auf der Rückfahrt eine kleine Stadtrundfahrt durch Wissembourg und besichtigten das nahgelegene ›Deutsche Weintor‹. Den Abend verbrachten die Radler bei guter Stimmung in einer typischen Weinstube und genossen unter anderem die typische Pfalzer Spezialität, den Saumagen, und lokale Weine.

Die längste Tour wurde am nächsten Tag gemacht: Ziel war es, im großen Bogen um Bad Bergzabern und die Weinanbaugebiete zu den Rheinauen zu gelangen. Die Einkehr im Anglerheim Neupotz am Altrhein bot auch die Gelegenheit, den Nachbau des römischen Flusskriegsschiffs ›Luso-ria Rhenana‹ in Augenschein zu nehmen. Bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein erreichte die Gruppe nach 76 Kilometern wieder Bad Bergzabern und belohnte sich mit einem Eis.

Am letzten Abend wurde das Gasthaus ›Villa Tabernus‹ besucht, welches in Bad Bergzabern für seine gute Küche und die Weine hoch angesehen ist, teilen die Genussradler mit.

Die für den Abreisetag geplante Radtour habe wegen des Starkregens, der in der Nacht einsetzte, nicht stattfinden können. Deshalb wurde die gut erhaltene mittelalterliche Burg Berwartstein besichtigt. Die Burg im Privatbesitz thront auf einem uneinnehmbaren Sandsteinfelsen oberhalb von Erlenbach. Beeindruckend sei auch der über 100 Meter tiefe Brunnen gewesen.

Nach vier Tagen waren die Genussradler des RV Rosbach mehr als 2000 Kilometer geradelt und mit der Auswahl des Hotels durch Astrid Bausch wie auch mit der Tourenplanung und -leitung durch Kurt Belz sehr zufrieden.

Wissembourg

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