Die Tour startete am Bahnhof Rosbach und führte ab Wöllstadt flussaufwärts entlang der Nidda und über das Bingenheimer Ried nach Dauernheim. Dort schauten sich die Radler die Modelle verschiedenster Mühlenarten an. Sie bekamen einen guten Einblick in die Technik vergangener Zeiten, als neben der Muskelkraft nur fließendes Wasser und Wind als Antriebskraft zur Verfügung standen, weil fast alle Funktionsmodelle in Betrieb waren. Anschließend nahm die Gruppe auch an einer Führung durch den Ort mit vielen Fachwerkhäusern in unterschiedlichstem Zustand und den ca. 100 Jahre alten Felsenkellern teil. Diese sind heute zwar alle gesperrt, die Radler hatten jedoch die Möglichkeit, in eine dieser Dauernheimer Besonderheit hineinzuschauen.
Auf dem Weg zur Einkehr in Ranstadt erwischte die Gruppe dann ein heftiger Regenschauer. Bis zur Rückfahrt war die Kleidung dann aber wieder einigermaßen trocken, so dass die Gruppe nach 63 Kilometern am späten Nachmittag wieder wohlbehalten in Rosbach ankam.