Die Wetterauer Seenplatte

Neun Genussradler des Radsportvereins 1911 Rosbach machten sich auf den Weg zum Start der Radroute „Wetterauer Seenplatte“ am Bergwerkssee in Dorn-Assenheim.

Gleich der erste Halt am Weidenpavillon, den Weidenskulpturen und der Weidenmuschel mit Blick auf den Bergwerkssee begeisterte die Radler. Neben Informationen zu diesem natürlichen Kunstwerk wurde hier auch kurz die Bergbaugeschichte, die ursächlich für die Entstehung der Wetterauer Seenplatte ist, beleuchtet. Beim nächsten Stopp am Pfaffensee wie auch später am Unteren Knappensee und am Barbarasee kamen Vogelliebhaber und Naturfreunde auf ihre Kosten. Von den Aussichtsplattformen konnte jeweils eine Vielzahl von Vögeln auf und neben den Wasserflächen beobachtet werden. Die geplante Mittagsrast am Trais-Horloffer-See, besser bekannt als Inheidener See, musste ausfallen, da keine Restauration geöffnet hatte. Das erwies sich aber im Nachhinein als Glücksfall, denn im Red-Lama-Imbiss am Wölfersheimer See, dem größten See auf der Wetterauer Seenplatte, schmeckten Wurst, Pommes und Kuchen ausgesprochen gut. Beim vorherigen Stopp am Sachsensee, der viel häufiger Barbarasee genannt wird, wurden noch Informationen zur Heiligen Barbara, die u.a. Schutzpatronin der Bergleute ist, vermittelt. Leider musste ein Teil des Rückweges dann bei leichtem Regen gefahren werden. Das beeinträchtige aber die gute Stimmung bei dieser schönen Tour keinesfalls.