Am 24.August machte die Deutschland-Rundfahrt Station in Magdeburg, wo auch das Jedermann-Rennen ausgetragen wurde. Mit dabei: Paula und Steffen, die sich bei anspruchsvollen Bedingungen souverän präsentierten.
Top-Stimmung an der Strecke
Schon beim Eintreffen in Magdeburg war klar: Die Stadt lebt Radsport! Noch beflügelt vom BundesLipo, herrschte entlang der Strecke beste Stimmung. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten für eine tolle Kulisse und feuerten alle Teilnehmenden enthusiastisch an.

Die Organisation durch die A.S.O. (Amaury Sport Organisation) war – wie bei allen Straßenrad-Rennen – wieder einmal vorbildlich. Vom Startblock über die Streckensicherung bis zur Verpflegung lief alles reibungslos und mit viel Liebe zum Detail. Auch das Stadtbild von Magdeburg hinterließ bei allen einen hervorragenden Eindruck: moderne Innenstadt, breite Straßen, viel Grün und Elbkulisse – ein echtes Highlight im Rennkalender.
Wind als entscheidender Faktor
Das Wetter zeigte sich am Renntag eher durchwachsen: kühl, windig und gefühlt schon herbstlich – aber alles noch im Rahmen. Vor allem der kräftige Crosswind auf den freien Passagen machte das Rennen taktisch anspruchsvoll und forderte volle Konzentration in den Gruppen.
Paula und Steffen starteten aus der Mitte des ersten Startblocks. Die erste Gruppe mit den ganz schnellen Fahrerinnen und Fahrern ließ man gleich zu Beginn ziehen, um das eigene Tempo kontrolliert zu gestalten. Dahinter lief es zunächst rund: gut eingespielt, geschlossen und mit ordentlichem Druck auf dem Pedal.
Leider riss kurz vor der letzten Welle im Seitenwind die Gruppe auseinander. Dabei ging der Anschluss an die Verfolgergruppe verloren, in der auch die spätere Zweit- und Drittplatzierte der Altersklasse fuhren.
Starkes Ergebnis für Paula
Trotzdem konnten sich die beiden 19ELFer über ein rundum gelungenes Rennen freuen. Paula fuhr sturz- und defektfrei auf Platz 4 in ihrer Altersklasse – ein super Ergebnis unter den windigen Bedingungen!
Fazit
Ein tolles Rennwochenende mit bester Stimmung, starker Organisation und viel Spaß auf der Strecke. Das Fazit fällt eindeutig aus: Magdeburg war eine Reise wert!

