Pech hatten die 10 Radler/innen welche sich auf das Wochenende in Andernach gefreut hatten. Ausgerechnet an diesem Wochenende (26.-27.9.) gab es einen Temperatursturz mit massiven Regenfällen.
Letztlich machten die Organisatoren Hiltrude und Siegfried Roeckl das Beste aus dieser Situation und die Teilnehmer kamen allesamt dennoch auf ihren Spaß.
Der erste Programmpunkt war der Besuch des größten europäischen Kaltwassergeysirs in Andernach. Da zeigte sich die Auswahl des Hotels unmittelbar gegenüber der Anlagestelle des Zubringerbootes als hervorragendes Domilzil.
Die Tätigkeit des Geysirs zeigte sich auch alsbald mit einer riesigen Fontäne, bei der die zahlreichen Zuschauer schnell durchnässt wurden.
Nach der Stadtführung musste die geplante Radtour leider wegen Starkregen ausfallen. Im Panoramacafe von Andernach ließ man den Nachmittag gemütlich ausklingen und erst jetzt konnten die Koffer vollständig ausgepackt werden. Nach einer kleinen Ruhepasue traf man sich gegen 19.00 Uhr um in das Alstadtbistro zu gehen und das vorzügliche Essen einzunehmen. Das Essen war Super und die 400 Gamm Steaks als auch der gereichte Fisch perfekt gegart.
Von der Anne-Ehl Stiftung wurde ein toller Gebäudekomplex direkt am Rhein erstellt. Die Sozialwohnungen mit Lusxuscharakter kosten nur etwa € 6,00 pro qm. Im obersten Stock ist das Panoramacafe untergebracht mit einer tollen Aussicht auf den Rhein.
Nach einer regnerischen Nacht hörte der Regen in den frühen Morgenstunden auf und die Gruppe atmete sichtlich auf, zumal auch der Wind nachgelassen hatte und die Temperaturen etwas gestiegen waren.
Um 7.30 Uhr -noch vor dem Frühstück wurden die Zimmer geräumt und die Fahrräder aus der Garage des Hotels geholt. Nach dem Frühstück ging es dann vca. 2 Kilometer zum Bahnhof um den Zug nach Mayen-Ost zu erreichen.
Nun begann der zweite Tag unserer Radtour. Mit der Bahn wurde die Strecke zum Bahnhof Mayen-Ost zurückgelegt. Nach kurzer Fahrt erreichte man den Vuklkanpark Mayen. In einer Hallen- und Freilufzausstellung konnte die Geschichte des Vulkangesteinsabbau von der Frühzeit bis in die heutige Zeit erlebt werden. Spannend waren die alten Geotope und Kunstwerke im Aussenbereich.
Die nächste Station der Tour war die Stadt Mayen. Diese alte Stadt verfügt noch über einige Higglights wie z.B. das Schloß und das Historische Rathaus, interessante Kirchen und noch eine teilweise erhaltene Stadtmauer.
Der nächste Stopp war nach einigen Kilomtern das alte Römerbergwerk “Meurin”. Durch Zufall wurde diese unterirdische Abbaustelle von “Tuffgestein” entdeckt. Die Römer begannen bereits vor ca 2000 Jahren Tuffstein als Baumaterial zu gewinnen.
Das Museum mit Aussenbereich war ein Erlebnis besonderer Art, da auch alte Geräte zu bestaunen und auszuprobieren waren.
Landschaftlich schöne Eindrücke begleiteten die Gruppe bis zur Rückkehr nach Andernach, welches nach nur 45 Kilometern erreicht wurde.
An dieser Stelle nochmals “DANKE” für die gut organisierte Radtour an die Eheleute Hiltrude und Siegfried Roeckl.
Teilweise konnten mir überlassene Bilder (per Whatsapp) nicht in die Webseite hochgeladen werden?
Viel Spass auf der Heimfahrt