Am Morgen um 7.15 Uhr trafen sich die aktiven Rosbacher und radelten nach Nieder-Wöllstadt um den Radfahrbus der VGO zum „Hoherodskopf“ rechtzeitig zu erreichen. Dieser startete um 8.10 Uhr mit einem sehr netten Fahrer, der trotz der anstrengender Verladetätigkeit, der doch zum Teil schweren Räder, seine gute Laune beibehielt.
Gegen 10 Uhr erreichte die zehnköpfige Gruppe den „Hoherodskopf“. Von da aus ging es mit den Fahrrädern bergab in Richtung „Niddastausee“. Fahrtechnisch nicht ganz einfach, grober Schotter brachte die Pedalisten teilweise ins Schlingern.
Am „Niddastausee“ wurde eine kleine, aber anstrengende Exkursion zu den Mammutbäumen unternommen. Auf dem Rückweg zum See, wieder auf grobem Schotter, passierte dann doch ein kleines Malheur und eine Fahrerin stürzte und zog sich leichte Abschürfungen zu.
Ab nun war die Radtour auf festen und gut ausgebauten Wegen bis nach Nidda problemlos zu befahren. Kurt Belz, als Tour-Guide, hatte vorsorglich in der „Traube” am Marktplatz zehn schattige Plätze reserviert, wo in lustiger Runde gut gespeist und getrunken wurde.
Der weitere Kurs führte hügelig durch Bad Salzhausen und Ranstadt nach Florstadt. Klar, hier wurde natürlich noch Eis geschlemmt, bevor es auf die kurze Strecke zurück nach Rosbach ging.
Mit rund 75 Km und 550 Höhenmetern war es wieder eine großartige und erfolgreiche Radtour.
Fazit:
Eine tolle Tour, trotz angesagten 34 Grad, die zum Glück nicht erreicht wurden.
Eine Bitte an die Verantwortlichen der „Wirtschafts-/Radwege“. Bitte groben Schotter nur mit entsprechender Verdichtung aufbringen, so dass wieder eine ebene und befahrbare Fläche entsteht.
Radfahrbus ab Rosbach: Wünschenswert wäre es, wenn die „VGO“ den Radlerbus auch von Rosbach aus starten lässt. Müsste auch nicht unbedingt jedes Wochenende und zu allen Abfahrtzeiten geschehen.