Steinbruch Michelnau – einzigartig in Europa

Neun Radler unternehmen eine Radtour zum „Steinbruch Michelnau“.

Von Florstadt ging`s über Staden am Sauerbrunnen entlang und weiter auf dem R4 zum Kurpark in Bad Salzhausen, den man erfreulicherweise auch mit dem Rad erkunden kann. Gleich zu Beginn konnten die Radler das Wasserrad und die „Stangenkunst“ mit Umlenkkreuz, welche zum Brunnenhaus führt, bewundern. Die Ausstellung im Brunnenhaus erläutert die komplexe Technik aus der Salzsiederzeit. Nach einem Rundgang im historischen Gradierwerk fuhren sie weiter nach Nidda, um im Traditionsgasthaus „Traube“ eine Mittagspause einzulegen. Danach radelten sie entlang des Haißbachs auf einem idyllischen Weg nach Michelnau und besichtigten den Steinbruch. Bei der kurzweiligen und sehr interessanten Führung erfuhren sie, dass der Steinbruch Michelnau einmalig in seiner Art in ganz Europa ist und sowohl ein Geotop wie auch ein Biotop und ein Industriedenkmal darstellt.

Im Gegensatz zum blaugrauen Basalt, dem für den Vogelsberg typischen Gestein, weist der Michelnauer Tuff eine rote Farbe auf und lässt sich gut bearbeiten. So wurden Steinblöcke mit Schrämsägen aus der Wand gesägt. Schrämsägen wie auch ein Holz-Derrick-Kran und andere Exponate sind im Steinbruch ausgestellt. Nach der Stilllegung des Steinbruchs konnte sich hier ein Biotop mit einer großen Vielfalt entwickeln.

Auf dem Rückweg über Orbes, Dauernheim und das Auenland konnten dann die vielfältigen Eindrücke nochmals vertieft werden. In Florstadt angekommen durfte natürlich der kleine Abstecher zur Eisdiele nicht fehlen.

Alle Teilnehmer waren fasziniert von dieser neuen Tour zu einer ganz besonderen Lokation.

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