Dazu trafen sich Hardy Preuß und Astrid Bausch vom RV 1911 mit Sabine Becker, eine der Koordinatorinnen der Hospizhilfe, zu einem Gespräch im Hospizhaus in Friedberg. Aus dieser Unterhaltung, welche bei den Vorstandsmitgliedern des RV 1911 Rosbach sicherlich nachhaltig in Erinnerung bleiben wird, und der Besichtigung des Hauses sollen im Folgenden einige Aspekte wiedergegeben werden.
Das Hospizhaus ist ein Einfamilienhaus in der Fichtestraße, befindet sich also mitten im Wohngebiet und bietet den Sterbenden ein eigenes Zimmer mit Blick auf den Garten. Auch für die Angehörigen steht ein eigenes Zimmer zur Verfügung. Damit wird dem Gedanken Rechnung getragen, dass sich der Hospizgast wie zu Hause fühlen soll.
Bei Bedarf erfolgt eine Rund-um-die Uhr Betreuung durch qualifizierte, ehrenamtliche und hauptamtliche Hospizbegleiterinnen und -begleiter, in der Regel gemeinsam mit den Angehörigen.
Die Hospizhilfe Wetterau bietet aber auch die Sterbebegleitung zu Hause oder in Einrichtungen sowie Veranstaltungen rund um das Thema Sterben und Trauer an.
Diese Arbeit durch eine Spende zu unterstützen, war das Anliegen des RV 1911 Rosbach.
(auf dem Bild v.l.n.r Hardy Preuss, Sabine Becker, Astrid Bausch, Maria Schmukat)